Firmenkundenbank neu fokussiert

Frisch aus der Presse dürfen wir Ihnen heute unser aktuelles Positionspapier „Perspektivenwechsel –  FIRMENKUNDENBANK neu fokussiert“ präsentieren – ein Produkt der Zusammenarbeit von emotion banking® und network effects! Wir freuen uns, Ihnen hiermit nicht nur eine bewährt detaillierte Analyse der aktuellen Situation regional verankerter Banken im deutschsprachigen Raum mit gewohnt flächendeckenden Kunden- & Mitarbeiterbefragungen zu liefern. Mit unserem „Perspektivenwechsel – FIRMENKUNDENBANK neu fokussiert“ steht Ihnen ein ganzheitliches Werkzeug zur Neufokussierung Ihrer Firmenkundenbank zur Verfügung!

Wie Sie zur gesamten Studie kostenlos kommen, das lesen Sie weiter unten im Text.

Wie stellt sich die Lage für regional verankerte Banken dar?
Die aktuelle Lage kommt einer Zwickmühle gleich. Auf der einen Seite drückt die langanhaltende Negativzinsphase kräftig auf das Zinsergebnis und erhöht damit die Abhängigkeit der Banken von Provisionserträgen signifikant.  Diese werden primär mit dem Zahlungsverkehr und dem Wertpapiergeschäft erwirtschaftet, welche wiederum durch Technologien und neue Anbieter stark verändert werden. Untenstehende Beispiele und Auswertungen demonstrieren, dass Banken ein neues Empfinden für Geschwindigkeit brauchen!

Welche Wege gibt es aus diesem Dilemma?
Abwarten ist immer eine Möglichkeit – wird regionale Institute mit großer Wahrscheinlichkeit jedoch in die Bedeutungslosigkeit führen. Gefragt sind also Strategien, dieser Situation pro-aktiv zu begegnen! Hierbei kann und wird das Firmenkundengeschäft eine zentrale Rolle spielen: Das Firmenkundengeschäft repräsentiert das bilanz- und ertragsseitig wichtigste Geschäftssegment regionaler Institute im deutschsprachigen Raum. Gleichzeitig ist es die sogenannte Königsdisziplin des Bankgeschäftes mit vielen Herausforderungen, u.a. Heterogenität, Komplexität und Kommunikationsintensität. Diese Herausforderungen machen es „Digitalen Anbietern“ schwer, passende Alternativangebote zu entwickeln – eine Chance für regionale Institute, das Firmenkundengeschäft als Zukunftsanker weiter zu entwickeln! In der Praxis klafft allerdings eine gewaltige Umsetzungslücke – während 80% der Banken aktiv nach Chancen für die Zukunft sucht hält nur 1 von 3 Instituten auch Kapazität für den Wandel bereit!

Wie können regionale Institute bei Firmenkunden punkten?
Zunächst ist es sehr erfreulich, dass viele Institute im deutschsprachigen Raum eine erfolgversprechende Ausgangssituation mit zufriedenen und loyalen Firmenkunden, aufweisen. Gleichzeitig ändern sich mit fortschreitender Digitalisierung sowohl Anforderungen und Erwartungen der Firmenkunden als auch die Möglichkeiten zur Gestaltung einer sowohl digital wie auch physisch erlebbaren Beziehung.  Firmenkunden sind von den technologischen und kulturellen Veränderungen selbst sehr stark betroffen und investieren einen signifikanten Anteil ihres Umsatzes in die Digitalisierung ihrer Prozesse, Produkte & Dienstleistungen. Hierbei geht es ihnen vordergründig darum, mehr Effizienz und bessere Prozesse zu schaffen dicht gefolgt von der Ambition, ihren Kunden innovative Leistungen und Services anzubieten. Während sich im Retailgeschäft bei den Banken im Zeitalter der Digitalisierung alles um Einfachheit, Bequemlichkeit, Verfügbarkeit, Individualisierbarkeit und dem Wunsch nach Erlebnis dreht, erwarten Firmenkunden von Ihrer Bank in erster Linie, dass sie diese bei ihren Streben nach Effizienz, Innovation und Wachstum proaktiv unterstützt und Probleme antizipiert und löst. Nicht zu vergessen, dass der Firmenkunde seine Erfahrungen aus anderen Lebensbereichen in punkto Einfachheit und Erlebnisfaktor auch auf seine Geschäftsbeziehung mit der Bank als Firmenkunde überträgt und Gleiches von ihr erwartet. Wer bei Firmenkunden punkten möchte, muss also deren Dynamik mitgehen und sich als antizipierender Problemlöser positionieren!

Was erwarten Firmenkunden konkret?
Firmenkunden goutieren sämtliche Initiativen ihrer Hausbank, welche sie dabei unterstützt, mehr Effizienz, bessere Prozesse & Dienstleistungen sowie Wachstum zu generieren. Allen voran ist hier die einfache, papierlose und rasche Konto- und Produkteröffnung zu nennen gefolgt von integrierten & intelligenten Finanzmanagementwerkzeugen sowie effiziente, papierlose Gestionierungsprozesse mit hohem Self-Service Anteil, wie z.B. Verlängerung bzw. Ablösung von Krediten. Für Firmenkundenbanken jede Menge Chancen, das Angebot zu optimieren!

Worauf sollten Sie sich fokussieren?
Zukunft benötigt Herkunft! Bei allen Innovationen und neuen Geschäftsmodellen, welche im Zeitalter der Digitalisierung allgegenwärtig scheinen sind regional verankerte Banken gut beraten, sich ein objektives externes und internes Bild ihrer Stärken und Potenziale zu zeichnen. Verlassen Sie sich hierbei nicht ausschließlich auf die Wahrnehmung Ihrer Geschäftsleitung und Führungskräfte – Vertrauen Sie auf das konstruktive Feedback Ihrer Kunden („Wie werde ich wahrgenommen?“) und Ihrer Mitarbeiter („Welche Kultur macht mich aus?“) im Zusammenspiel mit einer Standortbestimmung im Mitbewerb. Wer tief wurzelt kann hoch wachsen! Ein Klares Bewusstsein Ihrer Stärken und Potenziale bietet ein solides Fundament für eine realistische und daher erfolgsversprechende Ambition. Begeben Sie sich in die Schuhe ihrer Firmenkunden und entwickeln Sie ein Bild, wie Sie von denen wahrgenommen werden möchten und welche Fähigkeiten & Prozesse Sie entwickeln müssen, um die passenden Kundenerlebnisse über den gesamten Kundenlebenszyklus zu erzeugen. Digitalisierung ist keine Frage der Technik, sondern der Einstellung und Kultur – Setzen Sie hierbei als regionales Institut Akzente, welche Sie authentisch und von etablierten und neuen Marktbegleitern unterscheidbar machen!

Wie gelangen Sie dorthin?
Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt – und dieser liegt in der Beantwortung einiger zentraler Fragen: Welche Kundenwahrnehmung müssen Sie für die gewünschte Ambition erreichen? Wie schaut die Customer Journey und die dafür erforderlichen Prozesse & Lösungen konkret aus? Welche Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter müssen Sie dafür neu- bzw. weiterentwickeln? Welche neuen kulturellen & organisatorischen Rahmenbedingungen müssen Sie schaffen, um Ihre Mitarbeiter auf dieser Reise im richtigen Tempo „mitzunehmen“? Agile Methoden können helfen, tradierte Denkmuster aufzubrechen und neue Ansätze zu finden. Dennoch muss das Rad nicht neu erfunden werden – Customer-Life-Cycle Referenzmodelle helfen Ihnen dabei, rasch den richtigen Fokus zu setzen und passende Kundenerlebnisse zu generieren. Auch in agilen Projekten braucht es Orientierung – eine Roadmap sorgt für wichtige Leitplanken: Welche Prozesse & Lösungen bieten für die gewünschte Wahrnehmung das größte Potenzial? Zu welchen Kosten und in welcher Zeit sind sie realisierbar? Was sind die konkreten Maßnahmen, Abhängigkeiten, Meilensteine? Wer ist verantwortlich? In welcher zeitlichen Folge & Dimension sind sie umzusetzen? Revolutionäre Ansätze mit ambitionierten Gesamt-Umsetzungsziel („Big Bang“) erzeugen viel Bewegung aber auch Verunsicherung im Unternehmen – Evolutionen in kleinen, schnellen Schritten mit Fokus auf die Kundenerfahrung sind in der Regel dynamischer und erfolgreicher!

Spannende Inhalte, oder? Ja? Dann fordern Sie doch das gesamte Positionspapier kostenlos an. Eine Email an sebastian.fischer@networkeffects.at – genügt. 

Mehr unter: www.firmenkundenbank.at

Weitere Details finden Sie auch in unserem Video:

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8. Juli 2019 / network effects group, Fischer